Viele Menschen sprechen sich gegen die Macht aus. In der heutigen Zeit gibt es zu viel Korruption und Missbrauch, um denen, die das Sagen haben, restlos zu trauen. Gerade in Deutschland ist der Begriff sehr negativ besetzt. Doch stimmen die Vorurteile, die viele gegen sie haben?
Jons Herz pochte. Da stand er nun, versteckt in einer kleinen Kammer der Sporthalle, und wartete, wartete auf Sarah. Sie war das Mädchen, das ihn vor der gesamten Klasse gedemütigt hatte.
Es war eine einfache Einladung zu einem Schulfest gewesen, doch sie hatte abgelehnt. Gerade ihn, den Spitzensportler der Schule, hatte sie abblitzen lassen. Jon ergriff seinen Schlagstock. Er würde Sarah einschüchtern, sie zur Rede stellen, und dann würde er gehen. Sie würde ihm nie wieder so etwas antun.
Alles wird gut- Wie unsere Kreativität uns vor dem Wahnsinn schützt
„The basis of optimism is sheer terror“- Oscar Wilde
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Jeder von uns kennt Situationen, in denen wir sprichwörtlich am Ende sind. Seien es nun die Vorbereitungen auf wichtige Prüfungen, Streit, Liebeskummer, der Verlust eines geliebten Menschen oder andere Augenblicke, in denen uns unsere Hilflosigkeit bewusst wird; Kraft und Hoffnung sind erschütterlich wie alles andere. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ mag einen wahren Kern haben, doch ein „zuletzt“ ist keineswegs ein Garant dafür, dass dieser Vorgang nicht doch schneller als erwartet einsetzt. Sofortige Selbstaufgabe ist das denkbar schlechteste Mittel, zu dem man in Momenten der Mutlosigkeit greifen kann. Der menschliche Verstand mit all seiner Kreativität muss helfen, einen Antrieb zu schaffen, um weiterzumachen. Und hier kommt der Optimismus ins Spiel.
Wie wir alle wissen gibt es Dinge, die sich niemand erklären kann. Sie sind etwas Besonderes und es gibt viele Leute, die sich wünschen, sie mit eigenen Augen zu sehen. „Phänomene“, „Fantastereien“ oder „Wunder“ sind Namen, die wir Menschen ihnen gegeben haben. Wir haben keinerlei Wissen darüber, welcher Natur sie sind, warum es sie gibt oder wozu, und trotzdem maßen wir uns an, sie zu benennen. Ich persönlich bezeichne mich gern als einen Mann der Tat, einen Abenteurer, wenn auch auf geistiger Ebene. Mein Interesse gilt schon seit ich denken kann diesen Unerklärlichkeiten, Mythen, Sagen und Geschichten, die sich mit ihnen befassen. Wie gern hätte ich mich einmal wissenschaftlich mit ihnen beschäftigt oder wäre als eine Art moderner Ghostbuster durch die Lande gezogen! Doch: „So wie man denkt, so kommt es nie“. Dies ist eines der Zitate, die in meinen Augen einen der wahrsten Kerne in sich tragen. Ich wurde Historiker.
Ohne große weitere Umschweife möchte ich nun zu dem kommen, was der Anlass meines Schreibens ist. Einem Erlebnis, das niemand von uns mit seinem realistischen Verstand ermessen kann, und einem damit verbundenen Wesen, das mit seiner Gestalt mein Herz erfreute und meine Augen für das öffnete, was uns jeden Tag umgibt: die Realität.