Die Witcher-Tagebücher: Tag 12

Fällt ein Hündchen vom Himmel

Es war Zeit, den Quest „Die Mätressenliste“ zu beenden, in der es um die Suche nach Rittersporn ging. An Tag 9 hatten wir all seine vermeintlichen Herzdamen abgeklappert und waren auf eine junge blonde Dame aufmerksam gemacht worden, die er als seine Schwester ausgegeben hatte. Daraufhin erfuhr ich, dass der Weiberheld etwas mit einem der Novigrader Unterweltbosse zu tun hatte, einem Herren mit dem reizenden Namen Hurensohn Junior. Die sich anschließende Aufgabe wurde prägnant ausformuliert: „Finde Junior“. Es gab aber leider mal wieder einen Haken: Ich konnte das auf der Karte angezeigte Questziel nicht erreichen.

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Quelle: spieletipps.de

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Die Witcher-Tagebücher: Tag 11

Kleinvieh macht auch Mist

Nach dem Klamottenchaos von Tag 10, man sollte meinen, dass man ihm in Videospielen eigentlich entkommen müsste, wollte ich es endlich tun: Mein Lager aufräumen. Darin befanden sich nicht nur Kleidungsstücke, die Geralt besonders gut standen oder zu interessanten Sachen zerlegt werden konnten, sondern auch Schwerter mit schönen Namen, von denen aber klar war, dass sie nie benutzt werden würden. Ich nahm also mit, was ich tragen konnte und reiste nach Krähenfels. Die beiden Händler am Tor hatte ich schon komplett ausgeschröpft, Fergus der Schmied und sein Nachbar allerdings hatten von Anfang an eine Menge Kronen besessen. Da man bei den Schmieden für ausgediente Waffen und Rüstungen ohnehin mehr bekommt, lohnte es sich sogar. Das einzig Nervige ist der lange Weg vom Wegweiser hoch in die Burg des Barons. Da hätte man ruhig einen Zwischen-Pfeiler aufstellen können.

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Quelle: giga.de

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Die Witcher-Tagebücher: Tag 10

Die Burg der Bugs

Kaer Trolde. Allein der Name der königlichen Burg lässt den nordischen Charakter der Insel Skellige erahnen. Die Ebene mit all dem Schnee und eisiger Stille gefiel mir im ersten Augenblick total gut, bis mir klar wurde, wie hügelig es dort eigentlich war. Wenn ich mir ein Ziel setzte – ihr wisst ja, meines Erachtens nach ist Geralt auch ein Kundschafter – konnte ich nicht einfach wie in Velen darauf zugaloppieren und mich über eine unbeschwerte Ankunft freuen. Stattdessen musste ich ganze Gebirge umrunden, teilweise ohne das gewünschte Fragezeichen zu erreichen. Da war es genug. In einer befreiten verlassenen Stätte konnte ich sämtliche Karten der Gegend erwerben, sparen lohnt sich, um danach direkt die gute Yen zu treffen. Vielleicht lag es an den magischen Schwingungen zwischen uns: Die Umgebung nahm mit einem Mal seltsame Gestalten an und sogar Zeitsprünge wurden möglich!

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Quelle: gamersheroes.com

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